AIV Terrassenfest 2014

Allen Grund zum Feiern hatten die Mitglieder beim spätsommerlichen Vereinstreffen in den Räumen des AIV zu Berlin am 11. September 2014. Hoch über den Dächern von Charlottenburg auf der Terrasse der AIV-Geschäftsstelle, wo wie in jedem Jahr das traditionelle Sommerfest des Vereins stattfand, versammelten sich Mitglieder und Freunde des AIV. Zur Begrüßung kündigte der 1. Vorsitzende des AIV zu Berlin, Prof. Dr. h.c. Wolfgang Schuster, die Gründung der Karl-Friedrich-Schinkel-Stiftung des AIV zu Berlin aus dem Nachlass von Heinz Diesing und Johanna Blank an. „ Heinz Diesing hat sich gewünscht, dass ein Preis seinen Namen trägt“, sagte Schuster.

Prof Schuster dankte Herrn Dr. Semmer für seine Initiative und sein ausdauerndes Engagement zur Stiftungsgründung und fügte hinzu: „Heinz Diesing und Johanna Blank haben wohl nicht geahnt, was ihr Vermögen möglich machen würde, um den AIV bei der Durchführung des Schinkel-Wettbewerbes finanziell zu stützen und zugleich einen eigenen Preis auszuloben“, sagte Schuster. Erst wenige Tage zuvor hatte das Finanzamt alle steuerrechtlichen Fragen abschließend geprüft und damit den Weg frei gemacht für die Stiftungsgründung, wie der Ehrenvorsitzende Dr. Manfred Semmer in seiner Rede berichtete. „Ein Jahrhundertwerk, das seinen Anfang vor vielen Jahren nahm, als Johanna Blank und Heinz Diesing beschlossen ihr Vermögen dem AIV zu vermachen“, sagte Semmer, und lud alle Mitglieder ein, mit Ihrer Unterschrift die feierliche Gründung der Stiftung für die Geschichte zu dokumentieren. Zu den Gästen an diesem Abend gehörten neben etlichen neuen AIV-Mitgliedern auch ein  weiterer Ehrenvorsitzender, Dipl. Ing. Joachim Drage, und Mitglieder des AIV-Kuratoriums sowie etliche jüngere AIV-Mitglieder.

Bevor das Büfett eröffnet und eine Combo für musikalische Unterhaltung sorgte, berichtete der 1. Vorsitzende des AIV-Kuratoriums,  Karlheinz Knauthe, in seiner  Rede von der  erfreulichen Mitgliederentwicklung des Vereins, dem zahlreiche junge Ingenieure und Architekten im letzten Jahr beigetreten seien. Mit Blick auf den AIV-Salon zur Volksabstimmung zum Tempelhofer Feld ermutigte Knauthe den Verein auch weiterhin Verantwortung für Berlin zu übernehmen und „Dampf zu machen“ als kritischer Begleiter der Stadtentwicklung. „Das Kuratorium will dazu seinen Beitrag leisten“, sagte Knauthe.

Gerahmt wurde der Abend mit einer Ausstellungseröffnung von Bildern des Malers Lorcan O’Byrne, die weiterhin in den AIV-Räumen zu sehen ist.

Jörg Brause, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, presse@aiv-berlin.de

 

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