100 Jahre Groß-Berlin 2020: Die Planungskultur; Kolloquium am 2. März 2019

Entwicklungsfaktoren der Großstadtregion

Groß-Berlin war und ist ein Spiegel der Planungskultur, der Suche nach Ordnung einer chaotisch wachsenden Großstadt. Dazu gehörte die Suche nach großen Plänen, aber auch der dauernde Streit zwischen den Bezirken und dem Berliner Magistrat, zwischen Berlin und seinem Umland. Heute stellt sich erneut und dramatisch zugespitzt die Frage nach einer neuen Planungskultur.

Sie umfasst eine Verständigung über die strategische Planung einer wachsenden und trotzdem nachhaltigen Großstadtregion, aber auch über eine neue Qualität öffentlicher Steuerung mit angemessenen Institutionen, rechtlichen und finanziellen Instrumenten – nicht zuletzt vor dem Hintergrund europäischer Erfahrungen, eine Verständigung von Politik und Verwaltung in Berlin und Brandenburg, aber auch mit zivilgesellschaftlichen Initiativen.

Mit Beiträgen von Katrin Lompscher, Kathrin Schneider, Christoph Bernhardt, Harald Bodenschatz, Thomas Dillinger, Jan Drews, Thomas Flierl, Ephraim Gothe, Corinne Jaquand, Harald Kegler, Christina Lindemann, Reiner Nagel, Axel Priebs und Markus Tubbesing.

15. Hermann Henselmann Kolloquium am 2. März 2019, 10:00 – 19:30 Uhr im Münzenbergsaal, Franz-Mehring-Platz 1 in 10243 Berlin

Eine Veranstaltung der Hermann-Henselmann-Stiftung in Kooperation mit dem Fachgebiet Stadterneuerung und Planungstheorie der Universität Kassel

Konzeption: Harald Bodenschatz, Harald Kegler

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