Fachtagung: Vorbild für den aktuellen Wohnungsbau „100 Jahre GEHAG“ am 13.04.2024 ab 11:00 Uhr

Reflexionen zu einem Meilenstein sozialen Wohnungsbaus

Am 14. April 1924 gründeten Dr. Martin Wagners und August Ellinger die Gemeinnützige Heimstätten AG (GEHAG). In den 75 Jahren ihres aktiven Bestehens setzte sie Maßstäbe im Siedlungsbau für breite Schichten der Bevölkerung. 1999 wurde sie vom Berliner Senat verkauft, ihre Wohnungen gehören mittlerweile gewinnorientierten Firmen.

An der Gründung der GEHAG waren Genossenschaften, Gewerkschaften, sogar die AOK beteiligt. Im Saal, in dem die GEHAG ihren Anfang nahm, kommen erstmals nach 100 Jahren Vertreterinnen und Vertreter der damals beteiligten Organisationen bzw. deren Vorläufern zusammen.

Wir fragen: Was haben die Beteiligten mit der Gründung der GEHAG beabsichtigt? Welche Erfahrungen wurden danach von der GEHAG gemacht? Was folgt für die Zukunft des sozialen Wohnungsbaus? Ist die Wiedereinführung der Gemeinnützigkeit von Wohnungsunternehmen eine geeignete Forderung?

Die Tagung findet in Kooperation mit dem August Bebel Institut (ABI).

Wir bedanken uns beim Landesdenkmalamt Berlin, der Friedrich-Ebert-Stiftung, Genossenschaften, Gewerkschaften und Verbänden für die freundliche Unterstützung. Der IG Bergbau-Chemie-Energie, die uns die Räumlichkeit zur Verfügung gestellt hat, sei besonders gedankt.

Dauer: 8 Stunden entsprechend 8 Unterrichtseinheiten á 45 min. §6 Abs 2 FortPrakV AK Bln. Für die Teilnahme gibt es 4 Fortbildungspunkte der AK.

Anmeldung ist unabdingbar, da der Veranstaltungsort, 1922 von Max Taut, nur Raum für 80 Personen bietet. Bitte nutzen Sie dazu verbindlich den angefügtem Link

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