In Berlin gibt es 1.100 Brücken, die das Stadtbild der Metropole prägen und den Verkehr zu Land, auf dem Wasser und auf der Schiene organisieren und verbinden. In der Verantwortung des Landes befinden sich 835 Brücken, von denen viele, wie in viele deutschen Städten auch, aufgrund ihres maroden Zustands und gestiegener Verkehrslasten instandgesetzt bzw. neu gebaut werden müssen. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zählt derzeit 60 zu realisierende Brückenprojekte, 15 davon allein im Bezirk Treptow-Köpenick. Das Symposium vermittelt einen Überblick zu geplanten oder sich im Bau befindlichen Brückenprojekten und fragt: Drohen auch in Berlin Einstürze wie in Dresden bei der Carolabrücke? Wie können Brücken von morgen verkehrswendetauglich und flexibel geplant und gebaut werden? Und wie nachhaltiger, schöner und schneller?
Mit Beiträgen u.a. von Dr.-Ing. Boris Reyher, Managing Director bei schlaich bergermann partner; Dipl.-Ing. Arne Huhn, Referatsleiter Brückenbau bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz; Dipl.-Ing. Andreas Irngartinger, Bereichsleiter Digitalisierung/IT DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH; Dipl.-Ing. Andreas Malcher, Teamleiter Brückenbau; Werner Sobek, Architekt und Bauingenieur; Dr.-Ing. Christian Müller, AIV-Vorstandsmitglied; Moderation: Rudolf Spindler.
19. November, 18 bis 21 Uhr
Neu bauen oder erhalten? Berlin und seine Brücken
DRIVE Volkswagen Group Forum, Friedrichstraße 84/Ecke Unter den Linden, 10117 Berlin
Aktuelle Info und Anmeldung hier:
https://immermodern.de/immer-modern/veranstaltungen/neu-bauen-oder-erhalten