Mit dem AIV-Schinkel-Wettbewerb 2016 „Zwischen Zehlendorf und Teltow“ startet der größte Ideen- und Förderwettbewerb im deutschsprachigen Raum für junge Architekten, Ingenieure und Künstler
Berlin, den 28. Juli 2015. Zum 161. Mal veranstaltet der Architekten- und Ingenieur-Verein (AIV) zu Berlin den größten Ideen- und Nachwuchswettbewerb im deutschsprachigen Raum für junge Architekten, Ingenieure und Künstler. Sowohl Studierende wie Berufstätige können sich beteiligen, die nicht älter als 35 Jahre sind. Das länderübergreifende Wettbewerbsgebiet rund um den Teltowkanal liegt in Zehlendorf im Berliner Süden und auf Brandenburger Seite in der Stadt Teltow mit ihren rund 25.000 Einwohnern. Beide Orte sollen stärker vernetzt werden.
Gesucht werden innovative Ideen für Verknüpfungen und neue gemischte Quartiere, die eine ausgewogene soziale Mischung ermöglichen. Insgesamt stehen rund 25.000 Euro für Preisgelder zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 4. Januar 2016.
Hintergrund:
Der Übergang von Zehlendorf nach Teltow ist beispielhaft für unsere Städte, die seit Ende der 1950er Jahre durch ein Patchwork aus unterschiedlichen Siedlungs- und Landschaftsfeldern eingefasst sind. Ein ‘zwischenstädtischer’ Bereich, der durch heterogene wie introvertierte und aufgelockerte Wohnformen und das städtebauliche Paradigma der Nutzungstrennung geprägt ist. Trotz inzwischen veränderter Rahmenbedingungen bleiben die dazugehörigen Planungs- und Entwicklungsmechanismen weitgehend unverändert. Dazu gehören Anforderungen aus den Themenfeldern Klimawandel, Ressourcenschonung und Demografie sowie sich verändernde Wohn- und Mobilitätsformen. Der Teltowkanal als räumliche und administrative Grenze bildet den Anknüpfungspunkt für die Bearbeitung alternativer Entwicklungsszenarien.
Informationen zum Wettbewerb im Internet auf www.aiv-berlin.de
Presseanfragen:
Jörg Brause – Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: (030) 245 32-125
Mobil: (0170) 68 78 007
E-Mail: presse@aiv-berlin.de
Bild: Teltowkanal (Foto: AIV zu Berlin), weitere Bilder auf Anfrage